Freitag, 8. Februar 2013

Rundfunkexperte Ronald Lässig erklärt GEZ-Beitrag

Gießener Zeitung, 07.02.2013

Gießen | Der neue GEZ-Beitrag stand am Abend im Mittelpunkt einer CDU-Veranstaltung in Gießen. Rundfunkexperte Ronald Lässig erklärte, was sich seit 1. Januar verändert hat. Die Zahlung ist künftig unabhängig von der Menge der Empfangsgeräte. Interessant sind vor allem die Gründe dafür.

Deutschland folgt anderen EU-Ländern


In den zurückliegenden Jahren sei in mehreren EU-Ländern das Gebührenmodell durch das von der tatsächlichen Inanspruchnahme einer Leistung unabhängige Modell des Beitrags abgelöst worden, sagte Lässig. Er verwies darauf, dass eine solche Regelung durch den 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag nun auch in Deutschland gelte, und zwar seit 1. Januar. Ronald Lässig, früher MDR-Journalist und heute Vizechef im Grundsatzausschuss der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM), bezeichnet es als demokratiefördernd, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zukunftsfähig zu gestalten. Das sei nicht zum Nulltarif zu haben.

17,98 Euro monatlich für ARD, ZDF und Deutschlandradio


Im Unterschied zu einer Gebühr sei ein Beitrag grundsätzlich nicht an die tatsächliche Nutzung einer Leistung gebunden, sondern allein für die Möglichkeit der Nutzung zu zahlen. Der Rundfunkbeitrag in Höhe von 17,98 Euro monatlich wird als Pauschale pro Wohnung bezahlt, unabhängig davon, wie viele Personen dort leben und ob und wie viele Rundfunkgeräte vorhanden sind. Damit entstand erstmals eine Pflicht zur Zahlung der Rundfunkbeiträge. Der Beitrag deckt auch die privaten Autos aller Bewohner mit ab, nicht jedoch Zweit- und Nebenwohnungen sowie privat genutzte Ferienwohnungen. Für vermietete Ferienwohnungen wird der ermäßigte Satz von 5,99 € gezahlt.

Befreiuung vom Rundfunkbeitrag möglich

Derjenige, der bestimmte Bedingungen erfüllt, könne sich von der Zahlung des Rundfunkbeitrags befreien lassen, sagte Lässig. Zu den Bedingungen zählten der Bezug von Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe. Behinderte, die über “RF”-Merkzeichen im Ausweis verfügten, zahlten nur ein Drittel der Gebühr. Die Gäste der Veranstaltung waren sehr interessiert, immerhin geht es um ein Thema, das jeden betrifft, wenn gleich die Fragen im Details sehr unterschiedlich ausfielen. Als nützliche Informationsquelle, auf der eben solche Detailfragen beantworten sind, wurde die Homepage www.rundfunkbeitag.de benannt, die von offizieller Stelle betrieben und verwaltet wird. Auch ARD, ZDF und Deutschlandradio selbst würden Fragesteller sicher nicht abweisen, sagte Lässig.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Ronald Lässig (mdr-Fernsehen) moderiert Bautzen-Forum

Bautzen (ap/lsn) Der 50. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR steht im Mittelpunkt des diesjährigen Bautzen-Forums. Unter Leitung von MDR-Moderator Ronald Lässig diskutieren am 8. Mai der frühere SPD-Vorsitzende Hans-Jochen Vogel und der Intendant der Deutschen Welle, Erik Bettermann. Die Veranstaltung findet auf dem Gelände der ehemaligen Stasi-Haftanstalt, dem sogenannten gelben Elend, statt. Zu der Diskussion haben auch zahlreiche Vertreter der SED-Opferverbände VOS und BSV ihre Teilnahme zugesagt. Das Bautzen-Forum wird von der Friedrich-Ebert-Stiftung organisiert und findet in diesem Jahr zum 14. Mal in Sachsen statt.

Die Nachrichtenagenturen

Wiedergabe einer Veröffentlichung von 2003

Montag, 4. Februar 2013

Ronald Lässig (MDR) spricht über Rundfunk in Mitteldeutschland

Dresden – Auf Einladung von CDU-Fraktionschef Herbert Goliasch spricht Ronald Lässig (MDR) heute im Landtag über die Neuordnung der Rundfunklandschaft in Mitteldeutschland aus der Perspektive des Journalisten. Im Fokus der Veranstaltung steht die Frage, wie sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk in den neuen Bundesländern in den zurückliegenden Jahren entwickelt und welche Erfahrungen die Journalisten gesammelt haben. Mit der Gründung des MDR im Herbst 1991 war die öffentlich-rechtliche Rundfunkversorgung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auf eine neue Grundlage gestellt worden. Die ARD-Anstalt nahm am 1. Januar 1992 ihren Sendebetrieb auf. Seitdem moderiert Ronald Lässig die Fernsehsendung MDR aktuell.

Pressespiegel

Wiedergabe einer Veröffentlichung von 1994

Samstag, 2. Februar 2013

MDR-Redakteur Ronald Lässig moderiert Panel zur EU-Osterweiterung

Leipzig – Um die EU-Osterweiterung geht es auf einer Tagung der Arbeitsgemeinschaft Staat und Gesellschaft (ASG). Unter Leitung von MDR-Redakteur Ronald Lässig diskutieren am Donnerstag im Polnischen Institut der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Tilo Braune, der polnische Konsul Karl Synek und Wolfgang Gerstenberger vom ifo-Institut für Wirtschaftsforschung. Im Mittelpunkt des Panels, das um 12 Uhr beginnt, steht die Frage, welche neuen Möglichkeiten die EU-Osterweiterung den deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Grenzregionen bringt. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit der ASG, der Industrie- und Handelskammer und der Stadt Leipzig organisiert. Der Eintritt ist frei.

LVZ

Wiedergabe einer Veröffentlichung von 2003

Freitag, 1. Februar 2013

MDR-Journalist Ronald Lässig moderiert Medienforum

Um die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geht es am Abend auf einem Medienforum in Leipzig. Unter Leitung von MDR-Journalist Ronald Lässig diskutieren der Intendant der Deutschen Welle, Erik Bettermann, das Mitglied des Medienrates der Sächsischen Landesmedienanstalt, Prof. Christoph Degenhart und die Juristische Direktorin des MDR, Dr. Karola Wille. Dabei soll es auch um die Neuregelungen aus dem 7. Rundfunkänderungsstaatsvertrag gehen. Das Medienforum steht unter dem Motto: “Öffentlich-rechtlicher Rundfunk zwischen Auftrag, Quote und Gebühr”. Zu der Veranstaltung, die um 18.00 Uhr in der Alten Handelsbörse beginnt, hat die SPD-Landtagsfraktion eingeladen.

LVZ

Wiedergabe einer Veröffentlichung von 2003

Donnerstag, 31. Januar 2013

Ronald Lässig (MDR) moderiert Rentendebatte

Politiker mehrerer Parteien haben in Halle über die Rentenpolitik diskutiert. MDR-Moderator Ronald Lässig leitete die Veranstaltung. Die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium Christel Riemann-Hanewinckel erläuterte die Position der Bundesregierung. Der Staat müsse die Rente sichern, sagte sie. Oswald Metzger, Fellow der Bertelsmann-Stiftung, hingegen verwies darauf, dass durch den demografischen Wandel die private Vorsorge durch jeden Einzelnen unumgänglich werde. Die Reformen der Schröder-Regierung seien in die richtige Richtung gegangen. Mehrere Gäste in den Franckeschen Stiftungen appellierten an die Parteienvertreter, die Geringverdiener nicht aus dem Blick zu verlieren. Sie könnten aufgrund ihrer niedrigen Einkommen nur geringe Ansprüche in der gesetzliche Rentenversicherung aufbauen. Zudem fehle ihnen das Geld für private Vorsorge.

SZ

Wiedergabe einer Veröffentlichung von 2003

Mittwoch, 30. Januar 2013

Ronald Lässig (MDR) und Peter Zimmermann (Radio Dresden) auf Benefiz-Gala in Bautzen

Großes Programm bei Bautzener Benefiz-Gala
Die Show startet am 31. Mai im Gewerbepark

Jede Menge Musik, prominente Künstler – und alles für einen guten Zweck. Am 31. Mai moderieren Ronald Lässig (mdr-Fernsehen) und Peter Zimmermann (Radio Dresden) die große Benefiz-Gala im Bautzener Gewerbepark Wilthener Straße.
“Warum gehen Sie zur Konzertgala?” fragte SZ einige derer, die schon eine Karte gekauft haben. “Gunter Emmerlich gefällt uns, weil er schön singen kann. Ina-Maria Federowski? Ja freilich kenn wir sie. Die ist gut.” Käte und Gottfried Haser kommen also. Erika Fischer will zusammen mit Freundin Maria hingehen, denn: “Jörg Hindemith ist so schön”. “Gunter Emmerlich hat eine tolle Ausstrahlung und eine fantastische Stimme. Der ist super!” schwärmt Irmgard Müller. “Das Programm interessiert uns, ist ja auch für einen guten Zweck. Peter Zimmermann kennen wir noch als kleines Kind, mal gucken, wie er sich da auf der Bühne anstellt. Wir kennen so viele Sänger von früher, die wollen wir jetzt auch mal live sehen”, freuen sich Annemarie und Heinz Klimke schon. Wer noch keine Karten hat, aber gerne hätte, bekommt sie in Bautzen im SZ-Treffpunkt, Goschwitzstraße 27 a; am Busbahnhof; bei der Kreissparkasse und an der Kasse des Deutsch-Sorbischen Volkstheater. Preis 18 Mark, für Schüler, Studenten und Erwerbslose ermäßigt zehn Mark.

SZ

Wiedergabe einer Veröffentlichung von 1998

Dienstag, 29. Januar 2013

Ronald Lässig (DDR-Opfer-Hilfe e.V.) fordert im MDR Lebensleistung der Ostdeutschen anzuerkennen

Rhein Main Verlag

Zum Jahrestag der deutschen Einheit hat Ronald Lässig, Vorsitzender des DDR-Opfer-Hilfe e.V. im MDR an die Politik appelliert, die Lebensleistung der Ostdeutschen besser anzuerkennen. Das dürfe sich nicht in Sonntagsreden erschöpfen, sagte er. Die Renteneinheit sei überfällig. Lässig erinnerte daran, dass es die Ostdeutschen waren, die durch Mut und Durchsetzungskraft die politische Wende 1989/90 unblutig vollzogen haben. “Das geschehene Unrecht in der DDR darf nicht vergessen werden. Alle demokratischen Kräfte sind in der Pflicht, eine Kultur des Erinnerns gegen die Schrecken der SED-Diktatur zu pflegen.” In diesem Zusammenhang regte die DDR-Opfer-Hilfe eine Bildungsoffensive in den Schulen an. Zu viele Menschen seien in einen “Taumel der Ostalgie” verfallen und hätten vergessen, wie das Leben in der Diktatur tatsächlich verlaufen sei. Hessen und die anderen Bundesländer müssten deshalb dafür sorgen, dass die heranwachsende Generation über das Unrechtsregime auf deutschem Boden umfassend aufgeklärt werde. Die DDR-Opfer seien bereit, daran als Zeitzeugen mitzuwirken, bekräftigte Lässig. Die DDR-Opfer-Hilfe vertritt die Interessen ehemals politisch Verfolgter sowie deren Angehöriger und bietet ihnen sowie Sympathisanten eine Heimat. Weitere Informationen auf www.ddr-opfer-hilfe.de

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