Krieg in Nahost befürchtet
Ronald Lässig berichtet.
Der Bürgerkrieg in Syrien ufert aus, immer mehr Nachbarländer sind bedroht. Auch die Spannungen zu Israel nehmen zu. Nach zwei nächtlichen Bombardements auf den Großraum der Hauptstadt Damaskus drohte die syrische Führung Israel mit Reaktionen. Die Luftangriffe hätten “die Tür zu allen Möglichkeiten weit geöffnet”, sagte Informationsminister Omran al-Subi in Damaskus. Syrien habe das Recht und die Pflicht, das Land und sein Volk “mit allen Mitteln” vor Angriffen zu schützen. Zuvor hatte das syrische Kabinett über die Angriffe beraten. Das Außenministerium schickte ein Schreiben an den UN-Sicherheitsrat und den UN-Generalsekretär mit einer Aufforderung zum Handeln. Israelische Kampfflugzeuge hätten Luftschläge auf drei Armeestützpunkte in und um Damaskus verübt, hieß es nach Angaben der syrischen Nachrichtenagentur Sana in dem Schreiben. Es habe zahlreiche Todesopfer und Verletzte gegeben. Auch nahe gelegene Wohngebiete seien von den Angriffen betroffen. Mit den Attacken habe Israel den “terroristischen Gruppen” in Syrien direkte militärische Unterstützung gegeben. UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon zeigte sich besorgt über die Berichte. “Die Vereinten Nationen kennen keine Einzelheiten der berichteten Ereignisse und können auch nicht unabhängig überprüfen, was passiert ist”, sagte Ban. Er rief alle Seiten zu höchstmöglicher Ruhe und Zurückhaltung auf, um eine Eskalation des bereits jetzt “verheerenden und sehr gefährlichen” Konflikts zu verhindern.
Der Bürgerkrieg in Syrien ufert aus, immer mehr Nachbarländer sind bedroht. Auch die Spannungen zu Israel nehmen zu. Nach zwei nächtlichen Bombardements auf den Großraum der Hauptstadt Damaskus drohte die syrische Führung Israel mit Reaktionen. Die Luftangriffe hätten “die Tür zu allen Möglichkeiten weit geöffnet”, sagte Informationsminister Omran al-Subi in Damaskus. Syrien habe das Recht und die Pflicht, das Land und sein Volk “mit allen Mitteln” vor Angriffen zu schützen. Zuvor hatte das syrische Kabinett über die Angriffe beraten. Das Außenministerium schickte ein Schreiben an den UN-Sicherheitsrat und den UN-Generalsekretär mit einer Aufforderung zum Handeln. Israelische Kampfflugzeuge hätten Luftschläge auf drei Armeestützpunkte in und um Damaskus verübt, hieß es nach Angaben der syrischen Nachrichtenagentur Sana in dem Schreiben. Es habe zahlreiche Todesopfer und Verletzte gegeben. Auch nahe gelegene Wohngebiete seien von den Angriffen betroffen. Mit den Attacken habe Israel den “terroristischen Gruppen” in Syrien direkte militärische Unterstützung gegeben. UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon zeigte sich besorgt über die Berichte. “Die Vereinten Nationen kennen keine Einzelheiten der berichteten Ereignisse und können auch nicht unabhängig überprüfen, was passiert ist”, sagte Ban. Er rief alle Seiten zu höchstmöglicher Ruhe und Zurückhaltung auf, um eine Eskalation des bereits jetzt “verheerenden und sehr gefährlichen” Konflikts zu verhindern.
I.Schmidt - 6. Mai, 09:39